In diesem Graphic Recording geht es um einen interessanten TED-Talk mit Elon Musk, dem bekannten Unternehmer und Investor, der unter anderem Firmen wie Tesla, Paypal und SpaceX mitgegründet oder in sie investiert hat. Im Vortrag entwirft er eine spannende Zukunftsvision in der einige Probleme unserer Zeit gelöst sind. Der unersättliche Energiebedarf wird durch hundert seiner großen Gigafactories gedeckt, die ausschließlich Solarenergie nutzen. Die Zukunftsidee der fliegenden Autos ist für Musk passé – zu groß wäre die Lärmbelästigung, ganz zu schweigen von dem unheimlichen Gefühl, dass über einem ständig Vehikel umherfliegen. Er sieht die Straßen der Zukunft dagegen unter der Erde. Über eine Art Aufzug können Autos an dafür vorgesehenen Eintrittsbereichen nach unten und dort durch ein dreidimensionales Tunnelnetz fahren. Durch das Verlagern der Straßen auf mehrere Ebenen wären Staus kein Problem mehr und nebenbei könnte man die Lärmbelästigung durch den Verkehr minimieren. Fast schon Realität sind die selbstfahrenden Autos, Teslas Steckenpferd. Ende diesen Jahres, schätzt Musk, wird zum ersten Mal ein selbstfahrendes Auto einmal queer durch Nordamerika fahren, von New York nach Los Angeles.
Gegen Ende des Talks spricht Musk dann noch einmal über seine Liebe zur Raumfahrt. Die Zukunft liegt in den Sternen, wortwörtlich. Wir werden Megacities auf dem Mars bauen mit 100 Millionen Einwohnern. Und um dort hin zu kommen, können wir die wiederverwendbaren Raketen von SpaceX verwenden. Erst zu Beginn diesen Jahres, hat die Firma diesen Meilenstern erreicht, erstmals in der Geschichte der Raumfahrt eine wiederverwendbare Antriebsrakete ins All zu schicken.
In meinem Graphic Recording habe ich versucht, die Kernthemen des Vortrags einzufangen und grafisch festzuhalten. Besonders Spaß gemacht hat mir dabei das visionäre und hoffnungsvolle Zukunftsthema und die vielen interessanten Themen, die aufgegriffen werden. Nun werden wir sehen, ob die Zukunft wirklich so aussieht, wie Elon Musk sie uns vorzeichnet, oder vielleicht doch ganz anders…